Lernwerkstatt

Samstag, 4. Juni 2005

Ich mag auch Punkte!

Verweis zu Steffis Seite: Punkte, Punkte und noch mehr Punkte!!!
hier!
Infos zur Lernwerkstatt: ... unter "Lernwerkstatt" !!
Aktueller Link zum Thema unserer Veranstaltung!!.

Montag, 30. Mai 2005

Lernwerkstatt

.
Aufgabe vom 31.5.: Reflexionen zur Veranstaltung

Ergebnisse Aufgabe: "kriterien referat (doc, 28 KB)" ; Joachim R. hat noch einige Punkte sehr differenziert dargestellt!
  • bearbeitete Aufgaben der Teilnehmer unter "Teilnehmer Lernwerkstatt"
Danke Caro für den Hinweis!

Dienstag, 24. Mai 2005

2. Aufgabe während des Praktikums

Geht bitte auf die kommentierte Linksammlung von Susanne Abel und sucht euch eine der beschriebenen Seiten aus.
Befasst euch mit dieser Webseite ausführlich und setzt euch kreativ mit einem oder mehreren Inhalten auseinander (mind. 1 Seite!) = Z.B.: Stellt euch vor, ihr möchtet für eure Schulklasse Werbung für diese Seite machen. (Herz von LENA!)
Stellt das Ergebnis bis spätestens Montag in den Weblog (wohin sonst :)!
Viele Grüße
von Rahel

Dienstag, 17. Mai 2005

Aufgabe für die erste Praktikumswoche 17.5.

Listet bitte in eurem Weblog 10 Kriterien, die für euch eine gute Unterrichtsstunde und ein gutes Referat ausmachen!


duden1


Eure Rahel

Freitag, 13. Mai 2005

Webloglayout und Aufgaben

Hallo!
Ich bitte alle Teilnehmer bis zum Anfang kommender Woche, das Layout ihres Weblogs zu aktualisieren (,falls noch nicht geschehen) und die Aufgaben von (ggf.) vorletzter und letzter Woche zu machen!
Des Weiteren weise ich nochmal darauf hin, dass ihr für eure Rechtschreibung verantwortlich seid (Fehler passieren immer mal, nur hier sehr leicht) !

Viele Grüße und viel Spaß!
eure Rahel

PS: Unbedingt noch alle Teilnehmer abonnieren!!

Donnerstag, 12. Mai 2005

Schulerfahrungen: Veranstaltung vom 10.5.

Gespräch über die eigenen Schulerfahrungen:
Bin ich gerne zur Schule gegangen? Warum ja, warum nein?


Diese Veranstaltung diente der Reflexion auf die eigene Schulzeit. „Lehrerwerdende“ Stundenten haben (zwar aus Schülersicht) eine langjährige „Berufserfahrung“ hinter sich. Diesen wichtigen und prägenden Erfahrungen wird meines Erachtens in der universitären Ausbildung zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt. Während der eigenen Schulzeit sollte der Beweggrund (das Motiv, movere = bewegen) für das, was man in seinem Leben umsetzen möchte, deutlich geworden sein. Ist das nicht der Fall, wird es nun höchste Zeit!

Die Frage, „warum (Frage nach der Ursache) und weshalb (nach dem Grund) will ich Lehrer werden“, muss sich spätestens jetzt stellen. Die Vertrautheit mit dem System Schule zum Beispiel reicht allein als Beweggrund nicht aus. Die Unterscheidung zwischen Grund und Ursache wird Thema einer der nächsten Veranstaltungen sein.

Die eigene Schulzeit wird von vielen, vor allem die Zeit nach der Grundschule, als „belastend“ empfunden, wenngleich sie als „sozialer Ort“ beliebt war.

Auffällig ist, dass es einzelne Lehrer sind, die uns geprägt haben und durch welche „Schule“ eine besondere und positive Bedeutung bekam und bekommt.

Inhalte folgender Stichworte dominierten bei den Aussagen der Teilnehmer: Ein Lehrer war dann besonders prägend, wenn er
- offen war,
- eine „Persönlichkeit“ hatte („Pieps-Mäuschen“ werden als eher unangenehm erinnert)
- sich selbst nicht zu ernst nahm,
- eine „geschlossene“ (= fertige, reife) Persönlichkeit war,
- Grenzen setzte und einhielt,
- authentisch (nicht ‚künstlich’, sondern echt) war
- Kontakt aufnahm,
- Privates ‚zuließ’ (auch in der Freizeit),
- faszinieren konnte,
- innerlich jung geblieben (u. flexibel) war,
- die Schüler in ihrem Noch-Kind-Sein beließ und gleichzeitig ernst nahm
- die Schüler mochte, gern hatte
- interessante und hilfreiche Strategien zur Verfügung stellte.

Unterricht, bei dem etwas gelernt wurde, wird vor allem dann erinnert, wenn er „draußen“ stattfand!

Hochinteressant ist die Aussage, dass manche Lehrer (und deren Lehrstrategien) als positives Vorbild fungieren, obwohl bei ihnen wenig oder gar nichts gelernt wurde (bzw. es so empfunden wird). Deutlich wird, dass durch die Erinnerungen (= „gefühlsmäßig bewertete Erfahrungen“) ein Kriterienkatalog erstellt werden kann, der ansonsten durch bestimmte Lektüre zu vermitteln versucht wird. Ihr wisst es aber schon selbst, was ein erfolgreicher Lehrer mitbringen und wie guter Unterricht gestaltet sein muss!!!

Aufgrund dieser Aussagen liegt es nahe, die persönliche BEZIEHUNG genauer zu betrachten, die Lehrer zu ihren Schülern eingehen, aufbauen und aufrechterhalten.

Lehrer ist ein „Beziehungsberuf“. Schüler suchen und brauchen die persönliche Beziehung zu ihren Lehrenden. Deswegen ist es irreführend, wenn in der Ausbildung ohne Berücksichtigung dieser „Beziehungshaftigkeit und -fähigkeit“ des Berufes der Blick auf die Sachen (Fächer, Disziplinen...) und Methoden und Ziele eingeschränkt gerichtet wird.

Lehrer kann und soll doch der werden, der sich (entsprechend unseren Feststellungen) gern auf andere einlässt, offen ist, Privates nicht versteckt und Anteil haben lässt an seinem Leben. Es ist wichtig, dass ein Lehrer dazu steht, einige Schüler auch nicht zu mögen (Antipathie ist so natürlich wie Sympathie) und trotzdem fähig ist, in der Beziehung zu bleiben!

Wir als ehemalige Schüler wissen, dass es sofort klar ist, ob ein Lehrer eine LEHRERPERSÖNLICHKEIT oder eine PERSÖNLICHKEIT hat. Diese Unterscheidung macht die GESPALTENHEIT deutlich, von denen einige Lehrer betroffen sind. Gespaltene Lehrer sind die, welche nach einigen Jahren „nicht mehr können“, weil sie den in sich geschaffenen Spalt nicht mehr kitten und überbrücken können. Darüber müssen die Studierenden aufgeklärt werden. (In vielen Veranstaltungen wird das Wort „Lehrerpersönlichkeit“ in der einseitigen Bedeutung vorausgesetzt.)

Ich hoffe, dass sich über dieses Thema noch weitere interessante Diskussionen in der Veranstaltung entwickeln! Kommentare sind hier erwünscht!

Die Aufgabe am nächsten Dienstag besteht darin, dass Kriterien gesammelt werden, die ein gutes Referat/ Unterrichtsstunde ausmachen. Überlegt euch schon mal, was euch persönlich besonders wichtig ist!
Achtung: Gelernt wird dann und nur dann, wenn Unterricht Spaß macht! Und zwar aufgrund der „hormonellen Veränderungen“, die durch positive Gefühle im Gehirn ausgelöst werden.
Wie also ist es zu schaffen, dass Unterricht/Vermittlung von Inhalten Spaß macht?

Nachtrag zum Thema "Internet und Studium". Da ich den Eindruck habe, dass die Scheu bei Studierenden, sich mit dem Internet auseinander zu setzen, doch noch verbreitet ist, setze ich diesen Link: ...Ich bin 84 Jahre alt, schon 59 Jahre glücklich verheiratet und bin noch einigermassen gesund...

Montag, 9. Mai 2005

Aufgabe

1. Einen "Los-Begriff" ziehen und schreiben, was ihr darunter versteht.

2. Die wichtigsten Begriffe der ersten Veranstaltung waren "abstrakt" und "konkret" (anschaulich).

3. Die Geschichte, die ihr mitgemalt habt, aufschreiben.

Viele Grüße zurück
von Rahel

Mittwoch, 4. Mai 2005

nächste Veranstaltung in H 353

Veranstaltung vom 3.5.05

Übung zum BildERleben

Den Teilnehmern wurde ein kurzer Text Satz für Satz diktiert. Dieser durfte jedoch nicht in Worten mitgeschrieben, sondern musste in Bildern ‚mitgemalt’ werden.

Die Überführung von einem Wort zu einem inneren Bild (und von innerem Bild zu einem äußeren, gemalten Bild) zeigt unter anderem die Intensität der Hemisphärentätigkeit.
Ein mögliches Modell ordnet der linken Gehirnhälfte die sprachliche und der rechten Hemisphäre die gestaltende Fähigkeit zu.

BilderLeben
Das Gehirn aktiviert die neuronalen Netze, die für eine entsprechende Wort-Bildverknüpfung zuständig sind. Bilder erscheinen geistig, werden also ‚lebendig’ (BilderLeben).

Die Teilnehmer sollten anschließend das vorlesen, was auf dem Papier ‚stand’.

BildERleben
Die (Rück)-Überführung des selbst gemalten Bildes in Worte zeigt die Fähigkeit, Bilder zu erleben, dass heißt auch, sie versprachlichen zu können. Offensichtlich wird die Mehrdeutigkeit der Bilder und Symbole. Aus „nach einem Augenblick des Schweigens“ (Originaltext) wird: „es war ein Moment der Sprachlosigkeit“ (‚vorgelesenes’ Bild).
Deutlich wird, dass die selben neuronalen Netze aktiviert werden: Eines, das zuständig ist für Begriffe wie „Augenblick und Moment“ und eines für „Sprachlosigkeit und Schweigen“.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit von rechter und linker Hemisphäre zeigt sich durch problemlose Bild-Wortzuordnung. Diese lässt sich durch wiederholte Übung trainieren.
Vereinfacht: (Links: Ordnung, Versprachlichung
Rechts: Gestaltung, Phantasie)

Durch diese Übung kann man auch seine ureigenen Strategien (und damit sich selbst!) besser kennen lernen! Es gibt verschiedene Denkstrategien, von denen bei jedem Menschen, zumindest zeitweise, eine dominiert. Einige Strategien habe ich unter „Sprachspuren 1“ vorgestellt (LINK rechts).

Eine Teilnehmerin „bündelte“ beispielsweise die einzelnen Sätze zu einem Gesamtbild, andere gingen linear vor (Bild für Bild – Wort für Wort). Wenn man das Vorgehen des eigenen Gehirns und das Vorgehen ‚fremder’ Gehirne kennt und erfährt, versteht man leichter, warum Kinder im Unterricht verschiedene Lernwege gehen müssen.

Durch die Übung kann die jeweilige Denkstrategie sinnlich wahrgenommen werden, da sie ja auf dem Papier steht. Die geistige Wahrnehmung (mit dem inneren Auge) der Arbeit des Gehirns, nennt man Introspektion (Selbstbeobachtung).

Dienstag, 12. April 2005

Teilnehmer

Falls ich eine Aufgabe übersehen habe, bitte hier kommentieren!

Unbedingt bei euch: Kommentare erlauben!Und die Emailbenachrichtigung aktivieren! Weitere Infos zum Anlegen eines Weblogs bei Torben

Unverbindliche Struktur und Themen:
themen referate (doc, 19 KB)
struktur (doc, 90 KB)

Teilnehmer und Aufgaben (A)
A1: Reflex. 1. Veranstalt. und 1. Los-Begriff
A2: Reflex. 2. Veranst. und 2. Los-Begriff
A3: 10 Kriterien/Referate...
A4: kreative Auseinandersetzung mit einer Internetseite zum Thema "Lernen"
A5: Reflexion zur 3. Veranstaltung v. 31.5: Handlungsorientierter Unterricht
A6: Refl. zur 4. V. v.7.6.: Jugendwerk und Kinderrechte; Tunnelblick/Wahrnehmung
A7: Refl. zur 5. V. v.15.6.: "Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch"; Unterricht mit Handpuppen: Komplizierte Sachverhalte in der Grundschule einfach erklären
A8: Reflexion zur 6. Veranstaltung/21.6.: "BildErLeben" - wie denken wir?; Teil 2: Sinnesübungen: Wahrnehmungsübungen, Geschichte schreiben
A9: 28.6.: Tobis "Playmobilstories"
A10: 5.7.: Beispiel zu "Grenzen der Sprache/Grenzen der eigenen Welt", Definition "Lernen" (Verhaltensänderung), Magda: Lernen mit Kopf, Herz und Hand, Flipps zu Besuch!


Carolin Werner "Lernwerkstatt" (Abo: Caro77)
A2, A3, A4
Joachim Rehbein "Höhenflug" (vertikal/Abo: darklight)
A1,A3 , A4,A5 A7, A8
Oliver Sharp "Mein Leben und ich" (Abo: sharp)
A2, A3, A4, A5, A6, A8, A9
Isabelle Schumann ("IsabelleS" = Abo)
A2, A3, A5, A6, A7, A8,
Tobias Krenz
A1 , A2, A3, A4, A5, A6
A9
Magdalena Brozdeczko "Magda21" (=Abo)
A1? A2, A3, A5, A6, A7, A8, A9
Sören Stift "Waldbär goes www" (stift/Abo: waldbaer)
A 2, A3, A4, A6, A6b, A7
A8

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hallo rahel, ich würde gerne bezüglich des lernwerkstattblogs...
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Sprachspuren /neue Seite und aktuell unter http://referendariat.twoda y.net/
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Der Hamster ist jetzt...
Der Hamster ist jetzt schon zwei Jahre alt und lebt...
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Rahel, ich vermiss Dich
seit der dreihundertfünfzigsten Webloganmeldung befinde...
torbenm - 17. Nov, 22:45
"Du
verwendest 2424 von 3072 KB" ... So lange noch - auch...
rahelrath - 13. Nov, 22:09
schön
dieses Bild......
wfschmid - 13. Nov, 18:09
und mit soviel begeisterung:)
und mit soviel begeisterung:)
Imke-Hinrichsen - 11. Nov, 20:32
:-) Er macht das doch...
:-) Er macht das doch echt gut, irgendwie ist er so...
rahelrath - 11. Nov, 15:59

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