Anderes

Freitag, 24. Juni 2005

Ein Traum

Es ist Nacht, ich sitze an einem dunklen
Weiher. Über mir steht ein übergroßer Vollmond.
Das Wasser des Weihers, dunkel, fast schwarz und
glatt wie ein Spiegel, aber reflektiert sein Licht nicht.
Erst wie die Nächte tagelos vergehen, und der Mond am Himmel
also abnimmt, zeichnet sich im dunklen Wasser des Weihers eine
hauchfeine Sichel ab. Die Nacht um Nacht immer mehr an Fülle gewinnt,
bis das Licht des Mondes am Firmament schließlich völlig erloschen,
sich in seiner ganzen Größe im schwarzen Wasser des Weihers wiederspiegelt.

Geddi Koppe
8.11.1963 - 14.3.2005

Mittwoch, 22. Juni 2005

...

wink2

Dein Haus

Dein Haus

Um dir zu begegnen/
müsste ich springen.
Ich traue mich nicht,
weil - vielleicht
springe ich daneben/
Im Daneben bist du nicht/
Spring du doch
aus mir heraus,
dann kann ich dich sehen.
Der Tod macht,
dass sich die Augen schließen/

Dein Haus war unser
aller Haus gewesen.
Du gabst Raum und Zeit
sich einzurichten/
Kommen und gehen
frei und sein.
Nun ist dein Haus
ins Überall gezogen/

Ganz nah
ganz fern/
mehr innen
als außen/
Vielleicht im eignen
fernen Innen
zu finden.

Montag, 20. Juni 2005

Alles hat seine Zeit.

Sonntag, 19. Juni 2005

...

Nachtgebet
Ich habe keine Angst,
Keinen Zweifel,
lebe unter keinem Zwang,
fühle keine Leidenschaft,
bin kein Mensch.
Ich bin froh, zufrieden,
vergesse mich selbst,
gleiche mich an,
verliere mich in einer Welt
geschaffen von euch.

...
Ich bleibe lieber Mensch
also unglücklich.


Geddi Koppe
*8.11.63 +14.3.05
('gefunden')

Freitag, 17. Juni 2005

...

dscf0001a

Donnerstag, 16. Juni 2005

Selbstgespräch (Scizo)

Eine Schlange ruht in mir /
Eine stille und stumme/
Die dennoch alle Kammern meines Hauses kennt/
Ich weiß sie ist bei mir!
Darum fülle ich die Schale/
Mit Milch und Wein/
Und lasse sie dann trinken/
Ein Versuch meiner Seele ersehnten Frieden zu schenken/


Geddi Koppe
*8.11.63 +14.3.2005

Mittwoch, 15. Juni 2005

Gwendula

Tochter der Undine und Enkelin der Ida-Buddha.
dscf0031

Montag, 13. Juni 2005

KINOTIPP


Hotel Ruanda

Ich war lange nicht mehr so gefangen von einem Film.
Nur schade, dass es eine Art Happy End gibt, aber das hat mich auch schon bei "Schindlers Liste" gestört.
Auf jeden Fall sehenswert. Man sollte danach aber kein Vorhaben mehr haben...

Quelle: http://www.tobis.de/home/site_scripts/filmseite.php?id=79

"Am 7. April 1994 brach in Ruanda der Bürgerkrieg zwischen den regierenden Hutu-Milizen und den Rebellen der Tutsi aus. In nur 100 Tagen starben eine Millionen Menschen durch die Hand der Milizen, während die gesamte westliche Welt vor dem blutigsten Kapitel der jüngeren afrikanischen Geschichte die Augen verschloss. HOTEL RUANDA ist die wahre Geschichte eines ganz gewöhnlichen Mannes, der beispiellose Zivilcourage bewies und über 1200 Menschen vor dem sicheren Tod rettete....." MEHR hier

...

Das Leben ist manchmal schwer auszuhalten.
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schön
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wfschmid - 13. Nov, 18:09
und mit soviel begeisterung:)
und mit soviel begeisterung:)
Imke-Hinrichsen - 11. Nov, 20:32
:-) Er macht das doch...
:-) Er macht das doch echt gut, irgendwie ist er so...
rahelrath - 11. Nov, 15:59

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