Sprechen und Schweigen II
„...Durch das sprechende Mit-teil-en , das eigentlich der Annäherung dient, findet gleichzeitig ein Entfernen statt: Die Entfernung von dem Eigentlichen, welches als Ganzes im Innen verbleibt und die Entfernung von dem, der das Eigentliche empfangen soll, aber nur das Gesagte erhält.“ ...
Durch das Sprechen geht das Wesentliche des Ungeteilten verloren.
Das Ganze verbleibt vor dem Teilen durch die „Mitteilung“ im Unausgesprochenen.
Durch Mitteilen gibt es nur Annäherungen und Erreichen des Ähnlichen.
Ähnliches ist aber bloß Abglanz des Wahren.
Das Wahre scheint im Abglanz hindurch. Das Wahre (als) Sein bestimmt alles, was erscheint, somit auch das nur Ähnliche, worin es mitscheint.
Das Sein des Sprechens ist die Sprache, wenn sie nicht gesprochen wird. Somit ist das Sein der Sprache das Schweigen.
Alles Schweigende, das am Sprechen „mitkommt“ zeigt das Wesentliche (Wesen) des Mitgeteilten an. Wir müssen also das Schweigen des Sprechens hören lernen, um Sprache zu verstehen.
Im Schweigen kommt es zum Verstehen, wohingegen das Sprechen Missverständnisse birgt.
Durch das Sprechen geht das Wesentliche des Ungeteilten verloren.
Das Ganze verbleibt vor dem Teilen durch die „Mitteilung“ im Unausgesprochenen.
Durch Mitteilen gibt es nur Annäherungen und Erreichen des Ähnlichen.
Ähnliches ist aber bloß Abglanz des Wahren.
Das Wahre scheint im Abglanz hindurch. Das Wahre (als) Sein bestimmt alles, was erscheint, somit auch das nur Ähnliche, worin es mitscheint.
Das Sein des Sprechens ist die Sprache, wenn sie nicht gesprochen wird. Somit ist das Sein der Sprache das Schweigen.
Alles Schweigende, das am Sprechen „mitkommt“ zeigt das Wesentliche (Wesen) des Mitgeteilten an. Wir müssen also das Schweigen des Sprechens hören lernen, um Sprache zu verstehen.
Im Schweigen kommt es zum Verstehen, wohingegen das Sprechen Missverständnisse birgt.
rahelrath - 25. Apr, 16:30
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